Da mich oft Leute fragen, was für Amiga-Modelle es gibt, hier eine Kurzübersicht, mit ensprechenden Links zum jeweiligen Datenblatt mit Bild.

Hierbei handelt es sich allerdings nur um die alten Amiga-Entwicklungen. Neuere Generationen die auf Amiga-Technologien aufbauen, wie Draco, Trans-AM, ATX und RISC, sind aufgrund der geringen Verkaufszahlen leider noch nicht gut publiziert.



amiga-modelle


Quelle: dirk@inpw.net;de.comp.sys.amiga.misc;http://home.inpw.net/dirk/amiga_faq/

Was für Amigamodelle gibt es?


A1000
Der erste Amiga, ist mittlerweile obsolet. Dieses Modell benutzt eine 68000 CPU.


A500
Ein "in-einem-Stück" Modell (Tastaturgehäuse) mit Ziffernblock und einem Erweiterungsslot auf der linken Seite plus einer Klappe auf der Unterseite für Speichererweiterungen. Er kam mit den Original Chip Set (OCS) daher und war überraschend erweiterbar. Dieses Modell benutzt eine 68000 CPU.


A500+
Eine erweiterte Version des A500 mit einem Megabyte (MB) RAM, das auf 2 MB CHIP RAM erweiterbar ist, und dem Enhanced Chip Set (ECS). Dieses Modell benutzt eine 68000 CPU.

A600
Ein weiteres "in-einem-Stück" Modell, ohne Ziffernblock aber mit einem Steckplatz für PCMCIA Karten. Das Problem mit diesem Modell ist, daß die Chips direkt auf das Motherboard gelötet sind (mit Ausnahme des OS ROM); es ist also nicht so einfach, simple Reparaturen oder Aufrüstungen der Chips auszuführen, wie bei Motherboards, bei denen die Chips einfach aufgesteckt werden. Dieses Modell benutzt eine 68000 CPU.


A1200
Das aktuelle low-end Modell, in einem Stück mit Ziffernblock, aber kleiner als der A500. Er hat einen Erweiterungsslot und einen Steckplatz für PCMCIA Karten plus einer Klappe für Speichererweiterungen. Es ist eine Maschine mit Advanced Graphics Architecture (AGA) Chipset. Dieses Modell benutzt eine 6Architecture (AGA) Chipset. Dieses Modell benutzt eine 68EC020 CPU.


A2000
Ein "big-box" Amiga mit separater Tastatur. Er hat innen 5 Zorro II und 4 ISA Slots für Erweiterungen plus einen Videoslot und einen CPU-Slot für Prozessoraufrüstungen. Dieses Modell benutzt eine 68000 CPU.


A1500
Eine Version des A2000, nur in Europa erhältlich. Dieses Modell benutzt eine 68000 CPU.

A2500
Eine Version des A2000, die glaube ich nur in Nordamerika erhältlich war. Er hatte eine 68020 CPU und ein SCSI (ausgesprochen wie: "skasi") Festplatteninterface.

A3000
Ein kleineres "big-box" Modell als der A2000. Er hat 32 Bit Zorro III Slots, ISA-Slots plus den Video- und den CPU-Slot. Er hat auch eine eingebaute SCSI-Schnittstelle und einen VGA- Monitoranschluß. Dieses Modell benutzt eine 68030 ell benutzt eine 68030 CPU mit 16 oder 25 MHz - abhängig vom Modell.


A3000T
Eine Tower-Version des A3000. Davon wurden nicht viele hergestellt. Dieses Modell benutzt eine 68030 CPU.


A4000
Eine "big-box" AGA Maschine mit Zorro III-, ISA- und Videoslots. Der Prozessor ist auf einem Daughterboard, so daß er leicht durch einen schnelleren Prozessor ausgetauscht werden kann. Dieses Modell benutzt eine 68030 oder 68040 CPU - abhängig vom Modell.


A4000T
Eine Tower-Version des A4000; dies ist das andere aktuelle Amiga Modell. Dieses Modell benutzt eine 68040 CPU. Der A4000T ist der einzige Amiga, der mit Kickstart 40.70 und einer speziell angepassten Workbench (40.42) veröffentlich worden ist. Der große Unterschied ist (laut Axel Krämer, AI), daß das ROM zu klein ist, um alle Komponenten aufzunehmen. Aus diesem Grund hat die Workbench eine zusätzliche towere zusätzliche tower.library, die normalerweise auch ROM sein sollte, wo sie aber nicht mehr rein passte. Deshalb funktioniert der A4000T auch nicht einwandfrei mit einer normalen Workbench.





Pit-Nachschlag:

CDTV
Ähnlich A2000 aber mit mit internen 1fach CD-ROM, verpackt wie ein Video-Recorder.


CD32
Spielekonsule, AGA. Ein vollwertiger Amiga mit CD-ROM (2fach) aber ohne Keyboard und keinerlei Standart-Schnittstellen. Per aufwendigem Erweiterungspaket ist aber alles erweiterbar.


Walker
Nie einen gesehen, nur von gelesen, auf Bildern und vom Hörensagen.


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Last updated 23.07.2005