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Folgende Tabelle faßt die gemessenen Pegel an den Meßpunkten
A,B und C zusammen:
Baud |
Parameter |
Kabellänge/m |
U/V |
U/V |
U/V |
2400 |
7E1 |
220 |
3.2 |
3.2 |
4.0 |
2400 |
7E1 |
440 |
3.3 |
3.2 |
4.0 |
9600 |
8N1 |
440 |
3.3 |
3.2 |
4.0 |
2400 |
7E1 |
660 |
3.4 |
3.2 |
4.0 |
9600 |
8N1 |
660 |
3.4 |
3.3 |
4.1 |
38400 |
8N1 |
660 |
4.4 |
3.3 |
3.3 |
Die Optokopler-Eingangsspannungen (Meßpunkt B, nach der Übertragung) liegen alle
bei über 3V.
Durch den optisch-physikalischen Effekt im Optokopler können
die auftretenden Schwingungen, entstanden durch das lange Übertragungsmedium,
vollständig kompensiert werden. Nach dieser Aufbereitung am Optokopler
enstehen Pegel (Meßpunkt C) im Bereich von 3.3 ... 4.0 Volt, welche
im vogeschriebenen Bereich (über 2.4 Volt) liegen.
Bis 9600 Baud ist die Schaltung sofort einsatzbereit. Jedoch
muß man bei höheren Baudraten, z.B. 38400 Baud, ein Abgleich
des Widerstandes R2 am Empfänger vornehmen, um die Geometrie
des Signals anzupassen.
In diesen Bereichen entstehen durch kapazitive Einwirkungen in
den Rechtecksignalen Entladungskurven, die aber in der darauf folgenden Schaltung
(Max323) wiederum als Rechecksignal interpretiert werden.
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2001-03-19