Laptop-Bauten
Laptops sind nützliche Lebewesen, kleiner und schöner.
Meist laufen sie sauberer, weil die Komponenten viel besser aufeinander
abgestimmt sind, als wenn man selbst was zusammenschustert.
Wer nun glaubt an einem Laptop könnte man weniger dran rumlöten,
hat sich geschnitten ,-))
Das größte Problem, was bei jeden Laptop irgendwann auftaucht,
sind Kabelbrüche im Flachbandkabel zum Screen.


Flachkabel zum Screen
Da hilft nur ausbauen und nachLÖTEN, grins:


Flachkabel nachgelötet
Wo mein Laptop schonmal auf ist.....
Hey, da gibs 2xIDE Bus drinne, an einem ist die HD dran,
am anderem das CD-ROM. d.h. jeweils ist noch bei beiden
das Slave-Gerät frei!!!
Ich mich also frisch ans Werk gemacht und ein passendes
Flachbandkabel gepresst ,-))

Die Adern sind enger aneinader (44pol), am Abschluß hab ich dann einen
normalen 40pol selber eingefädelt und auch angepresst.
Die übrigen sind für Strom (5V) da. Habe ich auf zusätzliche
Stiftleisten lose daneben baumeln lassen ,-))
Das Ganze muß dann noch raus aus dem Gehäuse:


...unten raus und zur Seite. Jetzt passt jedes IDE-Slave Gerät
zusätzlich ans Laptop ,-))
Damit die Geräte nich so rumfliegen, habe ich mir schnell
ein altes Terminal-Gehäuse geschnappt und hab da
Netzteil, Festplatte und CD-ROM reingebastelt.


IDE-Docking-Station
Das CD-Rom hatte ich auf Dauer ganz raus geworfen, weil
es nicht mehr gut lief. Seit noch später ist an der
Stelle sogar eine 10GB Platte, weil das BIOS es als erste Platte nicht
erkannt hat.
Jedenfalls, um das alte Laptop-CD-Rom anzuklemmen (für unterwegs halt),
muß dann wieder das Gegenstück gepresst werden:
Von 40pol Flachband auf mini-44pol Flachband:

Adapter, mit Klinke für Audio-CD-Roms
Appropo Flachband-Kabel-Gepresse!
Da saß ich mitten auf Kreta und konnte kein passendes 44pol
Kabel finden. Ich ließ mir eins schicken, es fehlte aber
die Klappe!
So mußte ich jede Ader mit einen Uhrmacherschraubendreher
per Hand einfädeln und festpressen:


Flachband gepresst, ohne Kappe, danach Heißkleber ,-))
Last updated 24.6.2002