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Mit IEEE 802.11 ist ein erster Standard für Funk-LAN-Produkte
geschaffen worden. [8]
Diese Funk-LANs arbeiten im Frequenzbereich 2.4 bis 2.483 GHz (siehe
Abb.
) und senden mit einer Leistung von unter 100mW und damit
z.B. signifikant unter der Sendeleistung von gebräuchlichen GSM Telefonen
(ca. 2 W bei Geräten GSM Klasse 4, d.h. Frequenzbereich 880 bis 960 MHz).
Abbildung:
Zugewiesene Frequenzbänder
|
Abbildung:
Unterschiedliche Übertragungsverfahren
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In dem Funk-Übertragungsverfahren steckt nicht nur das fehlerfreie
Übertragen der Daten, sondern auch die Codierungsart, schließlich
will man normalerweise abhörsicher Übertragen.
Am weitesten entwickelt ist die Übertragungstechnik mit dem Namen Direct
Sequence Spread Spectrum (DSSS).
Diese Übertragungstechnik wurde als robustes, störunempfindliches
und abhörsicheres Verfahren für die Nachrichtenübermittlung
entwickelt. Bei diesem Verfahren werden die Daten gleichzeitig
über mehrere verschiedene Frequenzen übertragen. Dies erhöht die
Wahrscheinlichkeit, daß die zu übertragenden Daten ihr Ziel auch
erreichen. Desweiteren werden redundante, zusätzliche Bitmuster
(sog. Chips) in das Signal eingefügt.
Unterabschnitte
pitch
2001-03-19