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Serielle Standleitung

Daten über Kabel zu übertragen ist wohl der herkömmliche Weg.
Allerdings kann man RS232 Signale maximal nur über eine Distanz von etwa 100 m übertragen. Für unsere Entfernung, etwa 500 m, würde das Signal zu schwach und zu sehr gestört werden. Außerdem würden Masse-Potentialunterschiede und damit Mantelströme auftreten.
Daher benötigt man spezielle Standleitungen, die diese Probleme lösen.

Meine Lösung war, mit Hilfe der bereits vorhandenen TTL Signalen aus Kapitel [*] zu übertragen und zusätzlich, um die Potentialunterschiede zu umgehen, Optokoppler einzusetzen.lich, um die Potentialunterschiede zu umgehen, Optokoppler einzusetzen.

Abbildung: Übersicht, lange Datenübertragung
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Abbildung: Optogekoppelte Schaltung zur TTL-Datenübertragung
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Abb.[*] zeigt die Übersicht über den Verbindungsaufbau. Abb.[*] beschreibt die Schaltung [12], die dazu aufgebaut wurde.
Dimensionierung der Bauteile:
Widerstand R1 dient als Strombegrenzer des Optokopplers und der LED. Da bei TTL-Ausgängen der Strom bereits auf unter 50mA begrenzt ist [13], ist für unse#bibics">13], ist für unsere Anwendung R1 unkritisch und kann frei gewählt werden.
Die Diode D1 dient als Überspannungsschutz für den Optokoppler-Eingang [14]. Die Widerstände R2 und R3 wurden experimentel bestimmt und bestimmen die Geometrie des Optokoppler-Ausganges.
Die Leuchtdiode (LED) zeigt eine bestehende Verbindung an: Da das TTL-Signal durch die RS232-Umsetzung LOW-Aktiv ist, leuchtet die LED, wenn die Verbindung aufgebaut ist und blinkt wärend der Datenübertragung.


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2001-03-19
01-03-19