Jede Sekunde werden die Meßwerte von allen Sensoren erfaßt.
Zur Datenreduzierung werden aus diesen Momentanwerten Mittelwerte
und Extremwerte berechnet.
Diese so gewonnenen Rohdaten liefert der Datalogger im reinem ASCII-Code.
Mittelwerte
Die Mittelwerte werden arithmetisch über einen Zeitraum von jeweils 10 Minuten
gemittelt.
Hier eine Beispiel-Zeile der Rohdaten mit Erklärung:
Im Mittelwertspeicher des Dataloggers befinden sich immer die Daten der letzten 58 Ta
Im Mittelwertspeicher des Dataloggers befinden sich immer die Daten der letzten
58 Tage. Wenn man sie ausliest, ergibt das 8466 Zeilen in einer
etwa 512 KB großen Datei.
Extremwerte
Die Extremwerte werden aus den Momentanwerten innerhalb eines Zeitraums
von 30 Minuten ermittelt. Sie beinhalten von jedem Sensor den jeweiligen
maximalen und minimalen Meßwert sowie den jeweiligen Meß-Zeitpunkt.
Die Dateigrößen von Mittelwerten und Extremwerten sind, über einen
gleichen Zeitraum betrachtet, nahezu identisch, obwohl die
Extremwerte nur pro Stunde zweimal im Extremwertspeicher
abgelegt werden. Das liegt daran, daß bei den Extremwerten
eine hohe Anzahl von Werten
(Minimal- und Maximalwerte sowie die laufende Numerierungen der Messungen)
abgespeichert werden.